Falk Andreas Funke
Krause, der Tod und das irre Lachen
Krause Geschichten
94 S., 9,90 EUR
ISBN 978-3-937821-06-1



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Die kleinen Geschichten von Falk Andreas Funke über seinen Helden Krause und dessen Universum sind Meisterwerke der Miniaturprosa: fein und leicht, artistisch und lustig, melancholisch und gefühlvoll. Zuweilen verglichen mit den literarischen Figuren namens K. aus den Federn von Kafka und Brecht ringt Krause in den parabelartigen Szenen mit dem Irrsinn der Welt.
Und auch der Tod hat es nicht leicht.

Falk Andreas Funke, Jahrgang 1965, geboren und geblieben in Wuppertal.
Sachbearbeiter für Rehabilitation und Schwerbehinderte in der Arbeitsverwaltung.
Schreiber und Leser.
Buchtitel: Tier und Tor, Miniaturen, 2004, Ballsaal für die Seele, 2010, jeweils im Turmhut-Verlag. Zeitschriften- und Anthologiebeiträge (Dreischneuß, Macondo, Cognac und Biskotten, Freiberger Lesehefte, Etcetera, WDR …).
2001–2007 Mitarbeiter des Wuppertaler Satiremagazins Italien.
Eugen-Wolff-Preis (Fachschaft Deutsch der Christian-Albrechts-Universität, Kiel, 2004).
 
 
Textprobe:

Sein Kollege jedoch, ein gewisser Krause, der schreibe Geschichten, in denen man selbst buchstäblich lebe und leide. So was von echt und dicht! Er, Eichelberger, finde, der Nobelpreis für Literatur an diesen Menschen sei überfällig. Seine weiteren Worte werden vom schrillenden Telefon übertönt. Die sind aber schnell in Stockholm, denkt Krause, als er gelassen zum Hörer greift.